Jupiter - Archiv I (2010): Monde unseres Sonnensystems – Malerausgabe 2018

C Monde unseres Sonnensystems
*  Ein Beitrag von Apotheus Ries  
+  Gemälde und Lithographie
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Jupiter

Auszug  

Der Jupiter besitzt (mind.) 63 Satelliten (Mai 2007). Von 16 schon lang bekannten Jupitermonden mit genau bestimmten Bahndaten wurden vier bereits 1610 von G. Galilei und S. Marius beobachtet. Die Galileischen Monde (Io, Europa, Ganymed, Callisto) sind größer als oder fast so groß wie der Planet Merkur. Auf Io fanden Voyager 1 und 2 sowie die bis September 2003 aktive Raumsonde Galileo Spuren eines aktiven Vulkanismus. Es wurden 49 Jupitermonde (außer Ganymed) nach weiblichen Gestalten der griechischen Sagen aus dem Umfeld des Zeus (lat. Jupiter) benannt. Rückläufige Satelliten erhalten Bezeichnungen, die auf »e« enden.

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Monde des Planeten Jupiter


Io                                            Europa

Ganymed                               Callisto
Planet Jupiter
Auszug   

ist größter Planet unseres Sonnensystems, von der Sonne aus gezählt der Fünfte; seine Masse beträgt mit etwa dem 318-Fachen der Erdmasse rund 2∕3 der Gesamtmasse aller Planeten; die geringe mittlere Dichte (weniger als 1∕4 der Dichte der Erde) und die gewaltigen Maße (1.335-faches Volumen der Erde) lassen sich nur erklären, wenn Jupiter zum überwiegenden Teil aus leichten Elementen besteht; er ist vermutlich aus flüssigem molekularem und metallischem Wasserstoff aufgebaut, der einen dichten Gesteinskern von bis zu rund 20 Erdmassen umgibt. Jupiter gehört mit einer scheinbaren Helligkeit in Oppositionsstellung von max. −2,94 hoch m zu den hellsten Objekten am Himmel. Seine wolkenreiche Atmosphäre besteht hauptsächlich aus Wasserstoff und Helium; die auffälligsten Atmosphärenerscheinungen sind parallel zum Äquator liegende, abwechselnd dunkle und helle Streifen, die zarte Rot-, Orange-, Braun- bzw. Gelbtöne aufweisen. Die starke Strukturierung der Wolkenschichten lässt auf ein kompliziertes Wind- und Strömungssystem in der Jupiteratmosphäre schließen. Jupiter besitzt außerdem ein etwa 6 000 km breites und 30 km starkes Ringsystem, das 1979 von Voyager 1 nachgewiesen und 2002 von der Raumsonde Galileo durchflogen wurde.
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Quelle: (c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2008


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